5 Tipps für die richtige Anwendung eines Epilierers
Eine schöne glatte Haut,ohne lästige Härchen oder Stoppeln, das wünscht sich so gut wie jede Frau. Wenn das dann auch noch länger als ein paar Tage hält: Noch besser! Dies ist ganz einfach möglich, wenn man einen Epilierer benutzt.
Was ist ein Epilierer und wie funktioniert so etwas?
Ein Epilierer ist ein elektronisches Gerät zur mechanischen Haarentfernung und ähnelt äußerlich einen Rasierapparat. Das Haar wird samt seiner Wurzel ausgerissen.
Dadurch, dass das Haar mitsamt seiner Wurzel ausgerissen wird, dauert es wochenlang, bis das Haarwachstum wieder beginnt. Dies ist vor allem anfangs nicht ganz schmerzlos, die Haut gewöhnt sich aber daran und es wird von mal zu mal besser.
Damit die Arbeit mit dem Epilierer so schmerzlos und effektiv wie möglich wird kommen nachfolgend fünf Tipps für die richtige Anwendung eines Epilierers:
1. Vorbereitung
Es ist wichtig die Haut vor dem Epilieren gut vorzubereiten. Dazu eignen sich Peelings sehr gut, diese entfernen tote Hautschüppchen und sorgen für eine glatte Haut, dies erleichtert die Arbeit mit dem Epilierer. Vor allem feine Härchen können vom Epilierer besser erfasst und ausgerissen werden.
2. Die Richtige Temperatur für sich finden
Nachdem die Haut vorbereitet wurde sollte diese mit warmen Wasser befeuchten, denn Wärme öffnet die Poren, entspannt die Haut und macht das Epilieren einfacher. Wenn man einen kabellosen und wasserdichten Epilierer besitzt kann man dies gut in der Badewanne machen, wie die Experten von EpiliererTester bestätigen.
Andererseits gibt es auch Erfahrungen, dass Kühlung der Haut schmerzlindernd wird. Dabei soll mindestens 30 Sekunden vor dem Epilieren mit einem kalten Handtuch oder einem Kühlpack die entsprechende Stelle gekühlt werden. Dies soll nicht nur dem Schmerz entgegenwirken sondern auch die Haut im nachhinein schneller regenerieren lassen.
3. Langsam machen
Anders als bei einem Rasierer oder bei der Arbeit mit Enthaarungscreme ist es wichtig, mit dem Epiliergerät langsam zu arbeiten. Vor allem anfangs ist es eine große Überwindung das Epilieren langsam durchzuführen, aber man sollte die Zähne zusammenbeißen und sich wirklich Zeit nehmen. Dies ist einerseits natürlich für die Sorgfältigkeit wichtig, aber auch um die Haut etwas zu schonen und die Prozedur schmerzlindernder zu gestalten. Ein guter Zeitrahmen sind mindestens 15 Sekunden vom Knöchel bis zum Knie.
4. Rasierschaum, Rasiergel oder Duschgel
Heutzutage ist es auch möglich trocken zu epilieren, dies ist für die meisten eher schmerzhaft und auch nicht das Beste für die Haut. Deswegen ist es wichtig, die Haut schon während der Nutzung zu schonen. Der Einsatz der oben genannten Produkte erleichtert das Epilieren. Dabei sollte keine dicke, sichtbare Schicht aufgetragen werden wie beim Rasieren oder bei der Anwendung von Enthaarungscreme, die Haut soll dadurch nur etwas weicher gemacht werden. Auch kann der Epilierer so besser über die Haut gleiten, was die Anwendung auch angenehmer macht.
5. Gegen die Wuchsrichtung epilieren
Um die Anwendung so erfolgreich wie möglich zu gestalten – aber auch so schmerzlos wie möglich – sollte man die Partie, die enthaart werden soll, straff halten und gegen die Wuchsrichtung epilieren. Die Haare stellen sich dadurch auf, dies hat die Folge, dass der Epilierer die Haare besser greifen und entfernen kann.
Auch ist die Behandlung der Haut nach dem Epilieren sehr wichtig. Die Haut ist gereizt, um diese zu lindern können Sie sich die Haut entweder eincremen, wärmen oder es mit Kühlen versuchen. Aus diesem Grund ist es auch am Besten sich abends zu epilieren, dann hat die Haut die ganze Nacht Zeit um sich zu regenerieren.